Neues Beratungsangebot für Energiersparer im Südosten Berlins
Bürgerinnen und Bürger aus Biesdorf und den angrenzenden Ortsteilen, die sich über Möglichkeiten des Energiesparens informieren wollen, können sich über eine neue Anlaufstelle in ihrer Nähe freuen. Ab Mai haben Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit, sich am jeweils ersten Freitag des Monats in der Zeit von 17:00 bis 19:00 Uhr in der Jugendfreizeiteinrichtung am Balzerplatz (Köpenicker Straße 184, 12683 Berlin) zum privaten Energieverbrauch beraten zu lassen. Das neue Angebot der Verbraucherzentrale Berlin entsteht in Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement von Marzahn-Hellersdorf.
„Mit diesem zusätzlichen Stützpunkt, können wir nun auch in den Siedlungsgebieten im Süden unseres Bezirks eine wohnortnahe und anbieterunabhängige Energieberatung anbieten“, freut sich der zuständige Bezirksstadtrat Johannes Martin. Auch Dörte Elß, Vorstand der Verbraucherzentrale Berlin, ist zufrieden: „Gerade Menschen mit Wohneigentum haben oftmals viele Fragen zu Themen wie energetische Sanierung, Heizungserneuerung oder staatliche Förderprogramme. Unsere qualitativ hochwertige und niedrigschwellige Energieberatung kann hier helfen.“
Alternativ zur stationären Beratung kommen die Energieexperten auch zu den Verbrauchern nach Hause: Im Rahmen eines Energie-Checks nehmen sie vor Ort eine fundierte Einschätzung der energetischen Situation (Ausstattung, Regelungstechnik, Verbrauch, Einsparmöglichkeiten von Strom und Wärme) vor und geben Empfehlungen zum Energiesparen.
Termine für die Beratung in einem der über 15 Berliner Beratungsstützpunkte oder für einen Energie-Check können unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 809 802 400 vereinbart werden. Für einkommensschwache Verbraucher mit entsprechendem Nachweis (z.B. berlinpass) ist die Beratung kostenfrei. Für alle anderen fällt ein geringer Betrag als Kostenbeteiligung an.
Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.