Damit Zahnspangen nicht ins Geld gehen

Pressemitteilung vom
Kieferorthopädische Behandlungen können die Haushaltskasse stark belasten. Eine neue Broschüre der Verbraucherzentrale sorgt für Durchblick bei den Kosten für Kassen- und Zusatzleistungen.
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Ratgeber zu kieferorthopädischen Leistungen bei Kindern

Kinder sind ihren Eltern lieb und teuer. Deshalb sind viele auch bereit, zusätzliche Kosten für die Zahnspange des Nachwuchses beim Kieferorthopäden zu schultern. Private Zusatzleistungen können das Haushaltsbudget einer Familie stark belasten. Was viele Eltern nicht wissen: Ab einem gewissen Schweregrad, also in medizinisch begründeten Fällen, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer Behandlung bis zu 100 Prozent.

Für Durchblick bei den Kosten für Kassen- und Zusatzleistungen sorgt die neue Broschüre „Kieferorthopädie bei Kindern“ der Verbraucherzentralen. Auf 16 Seiten wird dargestellt, wann eine kieferorthopädische Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird, in welchem Alter eine Behandlung beginnt und was die Vor- und Nachteile zwischen festen und losen Zahnspangen sind. Eine Checkliste für das Gespräch mit dem Kieferorthopäden sowie Tipps für den Umgang mit Zusatzleistungen, Komplikationen oder beim Zahnarztwechsel runden die Broschüre ab.

Die Broschüre „Kieferorthopädie bei Kindern“ ist kostenlos in der Verbraucherzentrale Berlin, Hardenbergplatz 2, 10623 Berlin, erhältlich. Den Text gibt’s auch als PDF-Datei zum Download unter www.kostenfalle-zahn.de. Dort finden Interessenten weitere Informationen und Tipps zu Behandlungen bei Zahnärzten und Kieferorthopäden.

 

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