Hausbau
Kosten- und Vertragsfallen auf der Spur
Der Hausbau auf einem eigenen Grundstück – für viele Bauwillige ist das
nach wie vor die Wunschvorstellung, wenn sie ihr künftiges Zuhause planen.
Während die Risiken einer Finanzierung, die über den Kopf wachsen kann,
zumeist in die Überlegungen einbezogen werden, bleiben mögliche
Kostenrisiken, die sich aus dem Kleingedruckten der Kauf- und Werkverträge
ergeben können, häufig unbedacht. Erklärlich, denn die meisten wagen sich
nur einmal im Leben an das komplexe Hausbau-Vorhaben heran. Der
Ratgeber „Kosten- und Vertragsfallen beim Bauen“ der Verbraucherzentrale
bietet den passenden Werkzeugkasten, mit dem auch Laien prüfen können,
ob alle wesentlichen Details in Planungen, Baubeschreibungen und
Verträgen geregelt und vereinbart sind. Über 160 Checkblätter helfen, die
Kostenrisiken im Blick zu behalten.
Ob ein Fertighaus gekauft, ein schlüsselfertiges Massivhaus oder das neue
Heim individuell mit einem Architekten gebaut wird: Sowohl in der Planungs-
wie auch in der Ausführungsphase stehen viele Entscheidungen an. Aber ist
im Vertrag auch alles so geregelt, dass keine unerwarteten Kosten anfallen?
Was tun, wenn in Baubeschreibungen Leistungen fehlen? Haben Architekten
alle Materialien in ihrer Ausschreibung ausreichend berücksichtigt? Der
Ratgeber gibt Hilfestellungen, um kostenträchtige Vertragskonstellationen
ausfindig zu machen, deren Risiken zu erkennen und durch entsprechende
Vereinbarungen zu minimieren. Die Checkblätter für die verschiedenen
Planungs- und Baufortschritte sind dabei eine hilfreiche Unterstützung bei der
„Bauaufsicht“.
Der Ratgeber „Kosten- und Vertragsfallen beim Bauen. Hausbau auf eigenem
Grundstück – mit Architekt, Generalunternehmer oder Fertighausanbieter“ hat
352 Seiten und kostet 34,90 Euro.
Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter
0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.