Alles Veggie?!

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Ein interaktiver Schüler*innen-Workshop, der Jugendliche spielerisch zu den verschiedenen Formen einer vegetarischen Ernährungsweise informiert.
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Darum geht es

Obwohl Vegetarismus keine Erscheinung der Neuzeit ist, erfährt diese Ernährungsform zunehmend einen Boom. Auch die Zahl der vegan lebenden Menschen steigt in Deutschland zusehends an. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen vegan und vegetarisch? Wie lässt sich die Ernährung im Alltag umsetzen und auf welche Nährstoffe müssen die beiden Gruppen besonders achten? Warum leben überhaupt so viele Menschen vegan oder vegetarisch? Mit Hilfe des interaktiven Workshop-Formats werden die Schüler*innen an diese Themen herangeführt.

So ist der Workshop aufgebaut

Station 1: Welche Formen vegetarischer Ernährung gibt es?
Mit Hilfe von passenden Lebensmittel-Stickern sollen die Schüler*innen die verschiedenen Formen vegetarischer Ernährung definieren.

Station 2: Auf welche Nährstoffe müssen Vegetarier und Veganer besonders achten?
Es wird erlernt, dass ein gutes Ernährungswissen erforderlich ist, um geeignete Lebensmittel auszuwählen bzw. auch ohne tierische Produkte den Bedarf an kritischen Nährstoffen zu decken.

Station 3: Tierisch unklar?!
Die Zutaten, Nährwerte und Preise verschiedener Produkte werden verglichen. Die Schüler*innen lernen Siegel kennen und stellen fest, dass die Bezeichnung eines Lebensmittels nicht immer Aufschluss darüber gibt, ob es für Veganer oder Vegetarier geeignet ist. Erforderlich sind die Durchsicht der Zutatenliste und weitere Kenntnisse über Herstellungsprozesse.

Aufgabe 4: Wie schmeckt „vegetarische Wurst“?
Hier gibt es etwas zum Verkosten. Nicht immer kann echte Wurst so einfach von der vegetarischen Alternative unterschieden werden. Wer liegt  richtig? Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam über Fleisch-Ersatzprodukte.

Das ist die Zielgruppe

Zielgruppe sind Schüler*innen der Klassen 8 bis 13. Der Workshop kann z. B. in die Fächer WAT, Ethik oder Biologie eingebunden oder fächerübergreifend bzw. im Rahmen von Projektwochen durchgeführt werden.

Das sind die Voraussetzungen

Das Modul wird von Mitarbeiter*innen der Verbraucherzentrale Berlin vor Ort oder abhängig von der Klassengröße in den Räumen der Verbraucherzentrale umgesetzt. Die Anwesenheit und Begleitung der Lehrkraft ist bei der gesamten Veranstaltung erforderlich.

Der Workshop ist auf eine Gruppengröße von ca. 20 Teilnehmer*innen ausgelegt. Die genaue Anzahl der Teilnehmenden können Sie uns gern vorab mitteilen, damit wir Arbeitsblätter in passender Anzahl mitbringen können. Die Gruppe wird in vier Kleingruppen auf vier große Tische aufgeteilt und bearbeitet dort alle Aufgaben nacheinander. Damit die vier Stationen von allen Seiten gut bespielt werden können, wird ein Raum von etwa 40 Quadratmetern benötigt. Je nach Bearbeitungszeit an den einzelnen Stationen und weiterführenden Fragen der Teilnehmer*innen dauert der Workshop 1,5 bis 2 Stunden.

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