eine*n Sachbearbeiter*in (m/w/d)

Stand:
Wir suchen ab sofort und befristet bis zum 31.12.2021 eine*n Sachbearbeiter*in (m/w/d) für das Projekt:
„Aufsuchende Initialberatung in Modell-Quartieren: Energetische Sanierung von Eigenheimen“
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Die Verbraucherzentrale Berlin e. V. ist eine anbieterunabhängige, institutionell finanzierte und gemeinnützige Institution. Wir bieten eine zeitgemäße und bedarfsgerechte Beratung, Interessenvertretung, Bildung und Information für Verbraucher*innen in Fragen des privaten Konsums. Die anbieter- und parteipolitische Unabhängigkeit ist grundlegende Voraussetzung unserer Beratungsarbeit.

Wir suchen ab sofort und befristet bis zum 31.12.2021

eine*n Sachbearbeiter*in (m/w/d) für das Projekt:
„Aufsuchende Initialberatung in Modell-Quartieren: Energetische Sanierung von Eigenheimen“

Im Rahmen des Projekts „Aufsuchende Initialberatung in Modell-Quartieren: Energetische Sanierung von Eigenheimen“ möchte die Verbraucherzentrale gezielt die Bewohner*innen ausgewählter Berliner Ein- und Zweifamilienhausgebiete ansprechen. Diese sollen dazu motiviert werden, Maßnahmen zur energetischen Sanierung durchzuführen, eine bestehende Heizungsanlage in eine klimafreundlichere Variante auszutauschen und/oder eine Solar-Anlage zu installieren. Kern des Projekts ist die Durchführung verschiedener kostenlosen Vor-Ort-Beratungen durch eine*n Energieberater*in der Verbraucherzentrale.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Inhaltliche Erarbeitung, Design und Produktion von Kommunikationsmaterialien
  • Betreuung der Projekt-Website zuhaus-in-berlin.de
  • Pressearbeit und weitere PR-Maßnahmen
  • Durchführung von Ausschreibungen für extern zu vergebende Dienstleistungen
  • Betreuung von Infoständen und Einsatz des mobilen Infostands in den Quartieren
  • Kostenträgerauswertung, Budgetkontrolle und Verwendungsnachweis
  • Durchführung der Projekt-Evaluation
  • Aufnahme von Anfragen und Übertragung in den Termin-Terminal

Interessierte Bewerber*innen sollten über folgende Qualifikationen und Erfahrungen verfügen:

  • Studienabschluss als Politikwissenschaftler*in, Soziologe*in, Journalist*in, Kommunikationswissenschaftler*in oder eine gleichwertige Qualifikation
  • Erfahrungen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations oder einer ähnlichen Tätigkeit
  • Erfahrungen im Finanzmanagement eines öffentlich geförderten Projekts
  • sicherer Umgang mit MS Office Programmen (Word, Excel, PowerPoint) und Content Management Systemen (idealweise Drupal)
  • Interesse an energie- und verbraucherpolitischen Fragen und die Bereitschaft, sich in diese einzuarbeiten

Sie verfügen darüber hinaus über folgende Kenntnisse und Kompetenzen:

  • selbständige Arbeitsweise und Belastbarkeit
  • Organisationstalent, innovatives, kreatives und konzeptionelles Denken
  • soziale Kompetenz und Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen:

  • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einer teamorientierten Arbeitsatmosphäre
  • eine kooperative Organisationskultur in einem politisch spannenden Umfeld
  • eine Vergütung, bei Vorliegen der Voraussetzungen, bis zur EG 9 TV-L

Die Stelle ist befristet und mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 39,4 Wochenstunden zu besetzen. Arbeitsort ist Berlin.

Wir schätzen die Vielfalt in unserem Unternehmen und begrüßen ausdrücklich alle qualifizierten Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexueller Identität. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Onlinebewerbung bis zum 26.02.2021 unter Angabe der Kennziffer ZHiB-PZ-052021 an die Verbraucherzentrale Berlin, Frau Ruthenberg, Ordensmeisterstraße 15 – 16, 12099 Berlin, bewerbung@vz-bln.de. (max. 5 MB und in einer PDF-Datei).

Bewerbungen, die nach dem 26.02.2021, 24:00 Uhr, eingehen, können leider nicht berücksichtigt
werden.

Unsere Datenschutzinformation finden Sie unter http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/datenschutz-hinweise

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Unrechtmäßige Gebühren auf service-rundfunkbeitrag.de: Sammelklage eröffnet

Nach einer Abmahnung kündigten die Betreiber von www.service-rundfunkbeitrag.de an, unrechtmäßig erhobene Gebühren zurückzuzahlen. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht geschehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage anmelden.