Starkes Signal für Berliner Verbraucherschutz

Pressemitteilung vom
Wichtige Mittel der Verbraucherzentrale gesichert
Blick auf Rotes Rathaus, Berliner Dom und Fernsehturm
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Die Fraktionen der Koalition haben heute vereinbart, der Verbraucherzentrale Berlin im Rahmen des Doppelhaushalts 26/27 im Senatsentwurf zunächst gestrichene Mittel für Projekte im Rahmen der Verbraucherberatung und -aufklärung in großem Umfang bereitzustellen. 

Bei der Aufklärung im wirtschaftlichen Verbraucherschutz gelang es ebenso wie im Bereich der Ernährung, die Zusammenarbeit aller Verbraucherzentralen, die durch Bund und Länder kofinanziert wird, zu erhalten. Dadurch erhält die Verbraucherzentrale Berlin nun zusätzlich Bundesmittel in gleicher Höhe.

Dazu gelang es den Abgeordneten auch, die Energieschuldenberatung Ost in Lichtenberg sicherzustellen. Somit kann die Verbraucherzentrale auch im nächsten Jahr an beiden Standorten Menschen unterstützen, die von Energiesperren bedroht sind. 

Die Mittel waren zunächst aufgrund der engen Rahmenbedingungen des zugrundeliegenden Einzelplans der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz im Senatsentwurf nicht berücksichtigt worden. Gemeinsam mit dem Etat der Umweltverwaltung wurden nun auch Mittel zur Verlängerung des Programms „Berlin is(s)t klimafreundlich“ bereitgestellt. Dort finden sich außerdem wiedereingestellte Mittel für die energetische Bauberatung.

„Ich freue mich außerordentlich über den Einsatz der Abgeordneten und vieler anderer Beteiligter, die auch mit Unterstützung der Senatsverwaltung diese Mittel wieder in den Haushalt bringen konnten“, sagt Vorstand Markus Kamrad. „Das ist eine gute Nachricht für die Menschen in Berlin, die auf die Unterstützung ihrer Verbraucherzentrale zählen.“

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