Workshopangebot Hülsenfrüchte

Stand:
Gesund für uns und den Planeten: Ein Workshop rund um Hülsenfrüchte
Zwei Gläser mit Linsen und Wachtelbohnen
Off

Wir zeigen in diesem Workshop aus Berlin, welche leckeren Gerichte sich aus Hülsenfrüchten zubereiten lassen.

Darum geht es:

Bohnen, Linsen, Erbsen und Kichererbsen sind nur ein paar Beispiele – es gibt unzählig viele verschiedene Sorten von Hülsenfrüchten. Die meisten sind nach und nach von unseren Tellern verschwunden, obwohl sie auch auf unseren heimischen Böden gut wachsen können. Zu Unrecht, denn sie sind lecker und günstig, sie können vielfältig eingesetzt werden, sie liefern einiges an Protein und ihr Anbau verbessert Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität. Für eine zukunftsfähige Ernährung spielen Hülsenfrüchte also eine besondere Rolle. Führende Wissenschaftler*innen der Kommission EAT-Lancet empfehlen Hülsenfrüchte als pflanzliche Proteinquelle (lesen Sie dazu auch unseren Artikel Empfehlungen für eine gesunde und nachhaltige Ernährung). Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hebt den Konsum von Hülsenfrüchten in ihren 2024 aktualisierten Ernährungsempfehlungen besonders hervor. In diesem Workshop probieren wir gemeinsam verschiedene Rezepte mit unterschiedlichen Hülsenfrüchten aus, wir geben Tipps zur Verwendung und Zubereitung und verkosten im Anschluss gemeinsam unsere Gerichte.

So ist der Workshop aufgebaut:

Nach einem einleitenden Input zum Thema Hülsenfrüchte, ihrer Verträglichkeit und verschiedener Zubereitungsarten fangen wir auch schon an, die unterschiedlichen Rezepte mit Hülsenfrüchten zuzubereiten. Die Rezepte sind unkompliziert und können im Alltag einfach nachgemacht werden.

Das ist die Zielgruppe:

Interessierte ab ca. 12 Jahren

Das sind die Voraussetzungen:

Der Workshop kann von öffentlichen Einrichtungen gebucht werden. Es wird ein Raum / eine Küche mit ausreichend Plätzen für die Teilnehmenden benötigt. Zur Durchführung brauchen wir eine Raum mit Waschbecken, Ofen und Herd. Außerdem benötigen wir Töpfe, Pfannen, eine Kastenform, Messer, Bretter, Schüsseln, einen Mixer oder Pürierstab und eine Waage. Sollte etwas davon in Ihrer Einrichtung fehlen, können wir die Rezepte individuell auf Ihre Ausstattung anpassen. Der Workshop ist für eine Teilnehmendenzahl von 5 bis 12 Personen geeignet.

Interesse an diesem Workshop?

Den Workshop führen wir entweder in den Räumlichkeiten der Verbraucherzentrale Berlin oder bei Ihnen vor Ort durch. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an ernaehrung@vz-bln.de und wir klären die Details mit Ihnen.

Ratgeber-Tipps

Familienküche
Wie „Familienküche“ ganz entspannt funktionieren kann – das zeigt der gleichnamige Ratgeber der Verbraucherzentrale. Er…
So gut schmeckt Klimaschutz
Rund ein Fünftel der schädlichen Treibhausgasemissionen gehen hierzulande aufs Konto unserer Ernährung. Anders als in…
Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.
Foto einer Frau, die auf einem Sofa sitzt und bestürzt in ein geöffnetes Paket schaut.

Shoppen auf Online-Marktplätzen: Verbraucher:innen erwarten sichere Produkte

Die Mehrheit der Verbraucher:innen erwartet, dass die Produkte auf Online-Marktplätzen sicher und gesetzkonform sind – und sehen die Plattformbetreiber in der Verantwortung. Das zeigt eine Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Aktuell sind Plattformen nicht in der Pflicht, Produktsicherheit zu gewährleisten.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.