Projekt „Energiebudget“ bündelt Infos zu Energiefragen

Pressemitteilung vom
Das Projekt „Energiebudget“ der Verbraucherzentrale Berlin bietet ein breit gefächertes Informationsangebot zum Thema Energie auf der Website, bei Veranstaltungen und auf Flyern. Die Verbraucher*innen sollen so gerüstet werden gegen steigende Energiekosten.
Taschenrechner mit Notizblock und Stift und gestpelten Geldmünzen
Off

Die Energiekrise hat viele Fragen aufgeworfen, die langfristig für Klärungsbedarf sorgen. Doch nicht alle diese Fragen benötigen eine individuelle Beratung. Manche lassen sich per Online-Rechner klären, andere durch Web-Artikel oder Vorträge. Das Projekt „Energiebudget“ steht unter dem Motto „Wissenswertes zur Selbsthilfe“ und ergänzt so die Beratung.

Das Projekt soll vor allem jene Menschen erreichen, die ihre Energiekosten bisher durch ihr Einkommen zwar grundsätzlich decken konnten, die jetzt aber Probleme haben, ihre Rechnungen zu begleichen und deshalb Informationsbedarf haben zu Energiesparpotenzialen, Energieanbieterwechsel, Rechtmäßigkeit von Preiserhöhungen, Stundungsmöglichkeiten und Unterstützungsoptionen bei finanzieller Überforderung.

Cornelius Grüger, Projektleiter „Energiebudget“ bei der Verbraucherzentrale Berlin, erklärt: „Ziel des Projekts ist es, möglichst viele Menschen mit Informationen zu Energiekosten, Energiesparmöglichkeiten, zur Haushaltsbudgetplanung sowie mit Informationen zu Hilfsmöglichkeiten staatlicher und nichtstaatlicher Stellen zu versorgen.“

Die Website des Projekts mit vielen hilfreichen Anleitungen und Tipps wie Energiepreisrechnern, Musterbriefen und Energiesparchecklisten finden Sie hier. Die Verbraucherzentrale Berlin bietet im Rahmen des Projekts Informationsveranstaltungen für Verbraucher*innen und Multiplikator*innen an.

 

 

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Eine Person hat Fragezeichen im Kopf und schaut auf eine Rechnung der PVZ.

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