Sicher Online Bezahlen

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Ob es um sichere Bezahlwege beim Online-Shopping geht oder den Datenschutz bei der kontaktlosen Bezahlung mit dem Smartphone - die wachsenden digitalen Märkte bergen auch Risiken.

Die Verbraucherzentralen nutzen den Weltverbrauchertag am 15. März 2017, um über digitales Bezahlen zu informieren. Auch international ging es um digitale Märkte: Beim G20 Consumer Summit unter deutscher Schirmherrschaft standen Themen wie Transparenz, sichere Zahlungen und Datenschutz im Mittelpunkt.

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Zum Weltverbrauchertag 2017  luden die Verbraucherzentralen ein, sich ausführlich zu Onlinekäufen und digitalen Bezahlsystemen zu informieren, z.B. über ein kostenloses Webinar der Verbraucherzentrale Berlin. Hier stand das mobile Bezahlen mit Smartphone, Tablet und Co im Mittelpunkt. Das Webinar war interaktiv angelegt, so dass die Teilnehmer ihre individuellen Fragen einbringen konnten. Die Teilnehmer erfuhren zum Beispiel, wie das kontaktlose Bezahlen via Near Field Communication (NFC) und QR-Code funktioniert und welche Risiken bezüglich Datenschutz und Sicherheit beachtet werden müssen.

Infostand in der Wilmersdorfer Straße

An einem Informationsstand in der Wilmersdorfer Straße in Berlin-Charlottenburg konnten Verbraucher in einem Quiz ihr Wissen über mobiles Bezahlen testen. Zum Mitnehmen hatte die Verbraucherzentrale acht goldene Regeln erstellt. Verbraucher erfuhren zum Beispiel, dass sie beim Online-Shopping besser nicht per Vorkasse zahlen und sich nicht zu sehr auf den sogenannten Käuferschutz verlassen sollten.

In einem Faktenblatt zum digitalen Bezahlen sind die wichtigsten Tipps für Verbraucher zusammengefasst.

Über den Weltverbrauchertag
Der Weltverbrauchertag wird in jedem Jahr am 15. März begangen. Er erinnert an die am 15. März 1962 von US-Präsident John F. Kennedy proklamierten grundlegenden Verbraucherrechte, z. B. vor betrügerischer oder irreführender Werbung und Kennzeichnung geschützt zu werden sowie aus einer Vielfalt von Produkten mit marktgerechten Preisen auswählen zu dürfen. In dieser Tradition setzen sich die Verbraucherzentralen für die Interessen der Verbraucher ein.
Die Aktionen zum digitalen Bezahlen werden im Rahmen des Projektes "Wirtschaftlicher Verbraucherschutz" gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.
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Nach einer Klage der Verbraucherzentrale Thüringen hat die Deutsche Bahn die Kündigungsfristen für die BahnCard von 6 auf 4 Wochen verkürzt. Dies gilt jedoch nicht für alle BahnCards, sondern nur unter bestimmten Bedingungen. Die Verbraucherzentrale will weiter klagen, noch aus einem anderen Grund.
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Wie können Sie sich gegenüber dem Pflegedienst verhalten?

Bei der ambulanten Pflege sind pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen häufig auf die Unterstützung eines Pflegedienstes angewiesen. Die Verbraucherzentralen geben Antworten auf typische Fragen zu ambulanten Pflegeverträgen.