Übersicht der Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze in der Sozialversicherung
Stand: Januar 2022
Gesetzliche Krankenversicherung
Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze | bundesweit |
Allgemeiner Beitragssatz | 14,60 % |
Beitragssatz Arbeitgeberanteil | 7,30 % |
Beitragssatz Arbeitnehmeranteil | 7,30 % |
Zusatzbeitragssatz (je nach Personengruppe anteilig oder nur vom Mitglied zu tragen) |
kassenindividuell |
Beitragssatz für Studierende u.a. | 10,22 %* |
Beitragsbemessungsgrenze 2022 | 58.050 Euro/jährlich 4.837,50 Euro/monatlich |
Beitragsbemessungsgrenze 2023 | Noch keine Angabe möglich |
Versicherungspflichtgrenze 2022 | 64.350 Euro/jährlich |
Versicherungspflichtgrenze 2023 | Noch keine Angabe möglich |
Versicherungspflichtgrenze 2022 (nur für Arbeitnehmer, die bereits am 31.12.2002 privat krankenversichert waren) |
58.050 Euro/jährlich |
Versicherungspflichtgrenze 2023 (nur für Arbeitnehmer, die bereits am 31.12.2002 privat krankenversichert waren) |
Noch keine Angabe möglich |
Einkommensgrenzen für die Familienversicherung | bundesweit |
Ehegatten / Lebenspartner im Sinne des Lebenspartnerschaftgesetzes / Kinder** 2022 | 470 Euro/monatlich |
Soziale Pflegeversicherung
Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze | bundesweit |
Beitragssatz*** | 3,05 % |
Beitragssatz für kinderlose Mitglieder ab dem Alter von 23**** | 3,40 % |
Beitragsbemessungsgrenze 2022 | 58.050 Euro/jährlich 4.837,50 Euro/monatlich |
Beitragsbemessungsgrenze 2023 | Noch keine Angabe möglich |
Gesetzliche Rentenversicherung
Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze | West | Ost |
Beitragssatz | 18,60 % | 18,60 % |
Beitragsbemessungsgrenze 2022 | 84.600 Euro/jährlich | 81.000 Euro/jährlich |
Beitragsbemessungsgrenze 2022 | Noch keine Angabe möglich | Noch keine Angabe möglich |
Arbeitslosenversicherung
Beitragssätze | West | Ost |
Beitragssatz in der Arbeitslosenversicherung 2022 | 2,4 % | 2,4 % |
* zzgl. kassenindividuellen Zusatzbeitrag; Bemessungsgrundlage ist der jeweils gültige BAföG-Höchstsatz für nicht bei den Eltern wohnende Studierende.
Für freiwillig versicherte Studierende gelten abweichende Beitragssätze. Informieren Sie sich in diesen Fällen bei Ihrer Krankenkasse.
** hat das Kassenmitglied einen mit dem Kind verwandten Ehegatten bzw. Lebenspartner im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes, der nicht gesetzlich krankenversichert ist, muss als zusätzliche Bedingung für die Familienversicherung des Kindes die Höhe der regelmäßigen Einkünfte beider Ehegatten geprüft und miteinander verglichen werden (vgl. § 10 Absatz 3 Sozialgesetzbuch 5).
*** Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich den Betrag, abweichende Regelung in Sachsen; Bemessungsgrundlage für Studenten ist der jeweils gültige BAföG-Höchstsatz für nicht bei den Eltern wohnende Studierende
**** gilt nicht für vor 1940 geborene Rentner, für Wehr- und Zivildienstleistende oder für Beziehende von Arbeitslosengeld II