Neben bekannten Energiespartipps, wie Heizung runter drehen oder Geräte mit Kippschaltern regulieren, wünschen sich viele Verbraucher weitere individuelle Lösungen. Der am 25. Januar eröffnete Beratungsstützpunkt in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Steglitz bietet Verbrauchern nun eine weitere Anlaufstelle für ihre Energiefragen.
Zur Eröffnung betonte Eva Bell, Vorstand der Verbraucherzentrale Berlin, das Land Berlin habe sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutrale Stadt zu werden und dabei die CO²-Emmissionen um 85 Prozent zu reduzieren. Dieses Ziel könne nur erreicht werden, wenn man die Verbraucher überzeuge, im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitzuarbeiten. Die Rolle der Energiesparberatung sei daher besonders wichtig, betonte Bell.
Karl-Heinz Durbrow, Energieberater der Verbraucherzentrale, freute sich über den gelungen Start der Beratung: Das Angebot werde bereits sehr gut angenommen.
In ihren Grußworten lobten Cerstin Richter-Kotowski Stadträtin von Steglitz-Zehelndorf, Christa Markl-Vieto, Umweltstadträtin und Michael Ruhnke, Bibliotheksleiter, die gute Zusammenarbeit zwischen Verbraucherzentrale und Bibliothek. Zur Einweihung der neuen Räume konnten Verbraucher sich über den Beratungsumfang informieren, mit Energieexperten ins Gespräch kommen und selbst Strom mit dem Energiefahrrad erzeugen.
Jeden zweiten und vierten Montag im Monat von 16 bis 19 Uhr berät der Energieberater der Verbraucherzentrale Berlin, Karl-Heinz Dubrow, im Veranstaltungsraum der Ingeborg-Drewitz Stadtteil-Bibliothek in der Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin. Termine können unter der kostenfreien Rufnummer 0800 809 802 400 oder während der Beratungszeiten direkt beim Berater vereinbart werden. Pro Beratung wird ein Kostenbeitrag von
7,50 Euro erhoben. Für einkommensschwache Verbraucher mit entsprechendem Nachweis ist die Beratung kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.